„Mitgestalten in 3D.“
Ein Haus hat viele Dimensionen und Johannes Straub kennt sie alle: Der gelernte Zimmerermeister hat das Querbeil gegen den Computer eingetauscht und seine Heimat Franken gegen Frankenberg, um genau hier, bei FingerHaus, Häuser virtuell am Rechner zu bauen.
„Meine Aufgabe bei FingerHaus? 3-D-Konstruktion mit CAD-Software.“ Was erst mal ziemlich technisch klingt, hat am Ende einen praktischen Nutzen: „So wie ich die Einzelelemente, wie zum Beispiel Wände und Decken, am Computer erstelle, gehen sie später in die Produktion.“ Mitgestalten im 3-D-Modus und Detailplanung in Echtzeit mit Maus und Tastatur.
Johannes kommt aus der Rhön, „dem nördlichsten Franken“, wie er es nennt. Seit 2015 arbeitet er bei FingerHaus. Die Distanz zur Heimat ist für ihn, dank der Flexibilität seines Arbeitgebers kein Problem, denn er kann sich seine Arbeitszeit rund um die Kernarbeitszeit so einteilen, dass genügend Zeit zum Pendeln bleibt und das Leben in der Heimat nicht zu kurz kommt. „Von Montag bis Donnerstag kann ich meistens etwas länger arbeiten und dafür freitags schon früher Richtung Heimat fahren. Gut zu wissen, dass das Wochenende ein Wochenende bleibt und sich nicht im Berufsverkehr auf der Autobahn verliert.“ Ein Grund, warum sich Johannes nach der Empfehlung durch einen Bekannten für FingerHaus als Arbeitgeber entschieden hat.
Auch innerhalb seiner Projekte hat Johannes viel Freiraum. Immer im Blick: die Dimension des Machbaren und die Vereinbarkeit der Visionen der Kundschaft und der Umsetzbarkeit in der Produktion. Sein neuestes Projekt: Das Effizienzhaus 40 Plus, ein Haus, das mehr Energie produziert, als es verbraucht. Die Effizienz begeistert ihn und er freut sich, seinen Beitrag für die Zukunft leisten zu können. Mit einem Konzept, das sich an den Himmelsrichtungen orientiert, das Sonne einfängt, um Energie zu bündeln.
Johannes Straub ~ Elementierer